Inhalt des Vortrags:
- Franz Liszts Sommerkurse in Weimar
- Franz Liszt zieht sich als Pianist zurück
- Liszts Kompositionen der Gegenwart
- Liszts Werke in der musikalischen Öffentlichkeit
- Liszt und seine Werke auf dem Tonkünstlerfest in Leipzig
- Die Wahrnehmung Franz Liszts im Jahr von Richard Wagners Tod
Die Klangsprache ist oft heroisch und ebenso dandyhaft auftrumpfend wie herablassend, in anderen Stucken erscheint sie poetisch-naiv, erotisch und zartlich-fragil, und in seinen letzten Jahren fand er zu einer aufregenden Kargheit. Franz Liszts Klavierartistik trennt bei den Pianisten die Spreu vom Weizen – sie ist Pflicht und Kur in einem.
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Gerade die späten Werke, besonders die `kleinen´ sind verspielt dabei kommen sie beinahe schlicht daher, verlangen dem Pianisten / der Pianistin einiges ab.